Vermächtnis

Vermächtnis

Buchbeschreibung

Anna Janssons zehntes Buch in der Serie über Maria Wern hat etwas von einem schwedischen „Da-Vinci-Code“. Die Wissenschaft arbeitet nur mit vorläufigen Annahmen in Erwartung neuer Ergebnisse.

Wahr oder falsch, das muss die Nachwelt beurteilen … Entschieden rafft Frida Norrby ihren Wollrock und sammelt die sterblichen Überreste des Kindes in den Stoff. Sie streicht über den Schädelknochen. „Du Kleines, du Kleines … was haben sie mit dir gemacht?“ Still! Ist jemand da? Mit dem Spaten in einer Hand bleibt sie stehen und lauscht. Wenn er ihr jetzt folgt, ist es nicht mehr angenehm. „Helge, bist du es?“ Nein, die Schritte, die sie gerade hörte, waren kürzer und leichter. Schritte eines lebendigen Menschen. Manche finden, dass sie seit dem Tod ihres Mannes verwirrt oder paranoid geworden ist, und vielleicht stimmt es. Nacht für Nacht geht Frida nach draußen, um zu graben, wie es auf den Karten steht, die sie im Bankfach gefunden hat. Sie wusste noch nicht einmal, dass Helge ein Bankfach in der Stadt hatte. Als Frida weg war, hat jemand seine Schreibtischschubladen durchsucht und die Haustür offen gelassen. Mit steigender Gewissheit versteht sie, dass die Karten, die sie in die Hand bekommen hat, Schwedens Geschichte umschreiben können. Wenn man nur die heilige Gruft findet.

Um die Ruinen des alten Zisterzienser-Klosters und Kungsgården steht der Frühsommer in seinem klarsten Grün. Die Polizei ermittelt zu einer Brandstiftung nahe der Kirche von Roma. Da erfährt Kriminalkommissarin Maria Wern bei einem Aquarellkurs, dass die Bezirkskrankenschwester, Ingrid Bogren, seit einem Tag verschwunden ist. Die Krankenschwester war die letzte, die Frida Norrby vor dem Brand gesehen hat.

HörbuchE-Book

Deutsch

Das denken andere über das Buch

Rezensionen zu Vermächtnis