Sternentiger 4

Sternentiger 4

Stahlfestung Edelweiss

Buchbeschreibung

Im Frühjahr 1945 entdeckt das Geheime Geheimwissenschaftskommando des Reichs das Geheimnis der Zeitreise und bringt von einem Vorstoß in die Zukunft die Unterlagen zum Bau eines Raumschiffs sowie von Klonfabriken mit. Der Führer lässt in aller Eile den Fluchtkreuzer WELTRAUMSTURM bauen und begibt sich mit seinen letzten Getreuen auf den "vorläufigen taktischen Rückzug", wobei sie Klonduplikate von sich zurücklassen, um die anrückenden Feinde zu täuschen.
Nach 65 Jahren Tiefschlaf landet der WELTRAUMSTURM auf dem erdähnlichen Planeten Neu-Germanien, wobei leider alle kosmischen Daten der Erdheimat verloren gehen. Erst fünf Jahre später, genau auf den 125. Geburtstag des Führers am 20. April 2014, wird eine TV-Sendung von der Erde empfangen, offenbar eine Übertragung aus einer Irrenanstalt mitten im australischen Dschungel. Der Führer erleidet einen heftigen Tobsuchtsanfall, von dem er sich nicht mehr erholt. Auf seinem Sterbelager beauftragt er seinen Vertrauten, Generaloberst Julius Eberhard Konradin Strammer, die Erdheimat wiederzufinden, vom Joch der Verräter und – vor allem bolschewistischen - Feinde zu befreien und das Reich neu zu errichten.
Am 2.8.2014 bricht der Sternengeneraloberst, wie er sich nun nennt, mit dem mächtigen Raumschiff STERNENTIGER auf, die Erdheimat im Sternengewimmel der Galaxie zu finden und den Auftrag des Führers auszuführen – keine leichte Aufgabe, denn dessen verheerenden Tobsuchtsanfall fielen die gerade erst neu gewonnenen kosmischen Daten der Erdheimat erneut zum Opfer. Eher als geglaubt scheint man fündig zu werden, doch das Sonnensystem, das dem eigenen gleicht wie ein kosmisches Ei dem anderen, erweist sich als Trugwerk einer sterbenden Rasse, deren Sonne von jenen roten Kugelraumern zur Nova gezündet wurde, die, neben den Wracks grüner Ringraumschiffe, fast auf jeder Station der Suche angetroffen werden.
Die Ignasuur, wie sich die Fremden nennen, sind in der Lage, aus den Gedanken anderer Wesen deren geheimste Wünsche zu lesen und ihnen genau das suggestiv vorzugaukeln, um sie zu sich zu locken und ihnen den Lebenssaft zu rauben. Strammer und seine Männer gehen in ihre gemeine Falle und können in letzter Sekunde durch den "Verrat" des ignasuurschen "Orakels" dem grausamen Tod durch Auszehren entgehen.
Strammer setzt mit dem STERNENTIGER und dem übergelaufenen Orakel die Suche fort, wobei der Sternengeneraloberst bereits von einer "Mutantenwaffe" träumt, so wie er sie aus den ebenfalls aus der Zukunft mitgebrachten Heftchenromanen kennt, die der Führer mit großer Begeisterung verschlang. Im Sonnensystem AH-0002 wird der STERNENTIGER dann erstmals mit den roten Kugelraumschiffen konfrontiert und es stellt sich heraus, dass es sich um die "Friedenstruppen" des bolschewistischen Erzfeindes handelt. Wie es scheint, hat auch Stalin eine Zeitmaschine bauen lassen und nach dem feigen Sieg über das Reich Flotte um Flotte aus dem Boden gestampft, um die unterdrückten und ausgebeuteten Völker des Weltalls im Salventakt ihrer Strahlenkanonen zu befreien.
Einem von Strammer selbst angeführten Kommando gelingt es zwar nicht mehr, die gestaltwandlerischen Grr-Pff als dominierende Rasse des von ihnen "Schmalz" genannten Planeten vor der restlosen Befreiung zu retten, doch gelingt es, einen hohen Offizier der elenden Bolschewisten gefangen zu nehmen und unter der Wodkafolter zum Reden zu bringen. Strammer erlangt wertvolle Aufschlüsse über den Feind, seine Hoffnung, die kosmische Position der Erdheimat zu erfahren, erfüllt sich allerdings nicht. Unbeantwortet bleibt auch die Frage nach der mysteriösen ACHT, offenbar eine uralte Macht, die an vielen Orten ihre rätselhaften Spuren hinterlassen hat...

E-Book

Deutsch

Das denken andere über das Buch

Rezensionen zu Sternentiger 4