Keltenkind

Keltenkind

Band I

Buchbeschreibung

9 n. Chr.. Die Botschaft, im Norden Germaniens drei Legionen verloren zu haben, erschüttert das römische Reich bis ins Mark. Der Winter naht. Für einen Gegenschlag fehlen Zeit und Legionäre. Deshalb gibt Rom den Befehl, sich hinter den Rhein zurückzuziehen. Alle Stützpunkte jenseits des Flusses werden aufgegeben und niedergebrannt. So auch der Marktort Mattiacum an der Logana (Lahn). Die Junge Römerin Luna kehrt jedoch, gemeinsam mit ihrem ehemaligen griechischen Sklaven und väterlichen Freund, Menelaos, in die Ruine zurück. Sie glaubt, dass Velent, ihre große Liebe, sie nur dort finden wird, denn ebendort hatte er sie zurückgelassen, um Swidger, den Freund seiner Kindheit, vor dem vermeintlich sicheren Tod in der Varusschlacht zu bewahren, in die er ihn getrieben zu haben glaubt. Auf der Suche nach einer Erklärung für Velents Entscheidung, die Freundschaft über die Liebe zu stellen, beginnt Luna damit, Velent einen Brief zu schreiben, in dem sie sich an ihre gemeinsame Zeit erinnert.

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