In dubio torero

In dubio torero

Neue juristische Stilblüten

Buchbeschreibung

Wilfried Ahrens nimmt die Leser mit auf einen vergnüglichen Trip durch den juristischen Sprachkosmos, berichtet über Sternstunden sprachlicher Minderleistung ebenso wie über schwarze Löcher amtlichen Sprachgebarens und die Unendlichkeit privater Schreibanfälle, führt die Tücken von Spracherkennungs-Programmen und Online-Übersetzungen vor und rundet das Ganze ab mit einer Fülle (aber)witziger Fallkonstellationen.
Da kriegen sich Skinheads in die Haare, wird mit dem besohlten Fuß getreten und eine Schulter ausgegoogelt. Ein Gericht verurteilt wegen vorsätzlicher Trockenheit im Straßenverkehr, wogegen eine Fahrerin 300l Schnaps im Magen-Darm-Traktor hat. Da steht ein Getöteter schwankend vor dem Angeklagten, vergolden, Pardon, vergeuden Anzeigeerstatter ihre Zeit mit der Staatsanwaltschaft und hat eine Bewährungshelferin jahrelang einen Klienten zu bereuen.
Kurzum: Wer glaubt, bei diesem Oberstaatsanwalt hätte man nichts zu lachen, befindet sich auf dem Holzdampfer.

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