Griff nach Atlantis

Griff nach Atlantis

Buchbeschreibung

Beim achten Schrei des Riesen hatte Wakan die Spur des Yülschs, dem er eine Nacht und fast den ganzen Tag gefolgt war, am Rand des Kupferwaldes verloren. Auf dem oxydierten Waldboden zeichnete sich die Schleimspur nur sehr schwach ab und verflüchtigte sich schnell. Seit dem achten Schrei irrte Wakan durch den Kupferwald und versuchte die Fährte wiederzufinden. Im Licht der tiefstehenden Sonne funkelten die Drahtäste der Kupferbäume wie feurige Arme. Myriaden elektrisch aufgeladener Partikel schwirrten zwischen den Bäumen hin und her und irritierten Wakan bei seiner Suche. Vor etwa zweihundert Jahren hatte ein Forscher drei dieser Bäume von einer Expedition im großen Kohlensack-Nebel mitgebracht und abseits von Muon eingepflanzt. Überraschenderweise hatten sie sich schnell vermehrt und ausgebreitet und bis in die heutige Zeit erhalten. Ständig waren ein paar Atlanter mit Schweißbrennern an der Arbeit, um eine weitere Ausbreitung des Kupferwaldes zu verhindern. Junge Bäume, die sich außerhalb des Waldgebiets anzusiedeln versuchten, wurden kurzerhand abgebrannt und eingeschmolzen.

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