Frühlings Erwachen

Frühlings Erwachen

Buchbeschreibung

Deutschland, Ende des 19. Jahrhunderts. Nur wenige Jugendliche sind sexuell aufgeklärt. Um seinem Freund Moritz zu helfen, verfasst der Gymnasiast Melchior Gabor das Aufklärungsblatt "Der Beischlaf". Gleichzeitig verliebt sich Melchior in die 14-jährige Wendla Bergmann. Als er Wendla schwängert und sein Freund Moritz in der Schule nicht versetzt wird, bahnt sich eine Tragödie an. In seinem gesellschaftskritischen Drama lehnt sich Wedekind gegen die Moralvorstellungen der Wilhelminischen Ära auf. Er problematisiert den Widerspruch zwischen der sexuellen Neugier Heranwachsender und der von Tabus und Intoleranz geprägten Sexualmoral der damaligen Zeit, an der die Protagonisten schließlich zerbrechen.Lange verboten oder zensiert, ist "Frühlings Erwachen" heute Teil des Schulkanons in deutschsprachigen Ländern.-

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