Der Wunderwirkende Zauberer von Oz (Ungekürzt)

Der Wunderwirkende Zauberer von Oz (Ungekürzt)

Buchbeschreibung

Folklore, Legenden, Mythen und Märchen sind der Kindheit durch die Zeiten gefolgt, denn jedes normale Kind hat eine gesunde und instinktive Liebe zu phantastischen, erstaunlichen und offenkundig unwirklichen Geschichten. Grimms und Andersens geflügelte Elfen haben kindlichen Herzen mehr Glücksgefühle beschert als alle anderen menschlichen Hervorbringungen. Doch das alte Märchen, das Generationen gedient hat, wird jetzt wohl als "historisch" in der Kinderbibliothek geführt, denn die Zeit ist für eine Reihe neuerer "Wundergeschichten" gekommen, aus denen die stereotypen Geister, Zwerge und Feen entfernt sind, zusammen mit all den schrecklichen und grauenerregenden Ereignissen, die sich ihre Autoren ausgedacht haben, um jeder Geschichte eine fürchterliche Moral zu verpassen. Moderne Erziehung schließt Moralität ein; deshalb sucht das moderne Kind in seinen Wundergeschichten nur Unterhaltung und verzichtet gern auf jedes unangenehme Geschehen. Die Geschichte vom "Wunderwirkenden Zauberer von Oz" ist mit dieser Überlegung im Sinn einzig geschrieben worden, um Kindern von heute Spaß zu machen. Sie bemüht sich, ein modernisiertes Märchen zu sein, in dem Staunen und Freude bewahrt und Herzbeklemmungen und Alpträume weggelassen sind.

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