Der Bergpfarrer 310 – Heimatroman

Der Bergpfarrer 310 – Heimatroman

Ein alter Freund kehrt heim

Buchbeschreibung

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.

Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.

Georg Willner schaute ungeduldig den Kiesweg hinunter. Immer mehr Gläubige kamen zur Sonntagsmesse, doch die Eine, auf die der Bauernsohn wartete, war nicht darunter. Wie verabredet, hatte sich der Bauernsohn, von seiner Familie unbemerkt, auf die rechte Seite der Kirche geschlichen. Von hier aus hatte Georg nicht nur einen guten Blick auf den Weg, auf dem die Leute heraufkamen, durch dichtes Buschwerk geschützt, konnte man ihn kaum sehen. Plötzlich legte sich eine Hand auf seinen Rücken. Georg erschrak. Er hatte so konzentriert nach unten gespäht, dass er es nicht mitbekommen hatte, als sich jemand von der anderen Seite näherte. Der junge Bursche fuhr herum und blickte in das lächelnde Gesicht einer jungen Frau. »Sandra!« Stürmisch riss er sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte seine Küsse, legte dann aber den Kopf zurück. »Ich muss gleich wieder zu den anderen«, sagte die Tochter des Hofer-Bauern. »Vater wird sonst noch misstrauisch.« Georg nickte verstehend. »Was ist mit heut Nachmittag?«, wollte er wissen. »Können wir uns da seh'n?« »Ja«, flüsterte Sandra Hofer lächelnd, »und ich freu mich schon ganz narrisch drauf.«

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