Der Bergpfarrer 309 – Heimatroman

Der Bergpfarrer 309 – Heimatroman

Evis Geheimnis

Buchbeschreibung

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.

Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.

»Kathrin …, ich bin's. Bitte, leg net auf!« Ein Klicken in der Leitung zeigte an, dass sie es doch getan hatte. Thomas Brinkmann biss die Zähne zusammen und unterdrückte eine Verwünschung. Nicht, dass er Kathrin Matern hätte verwünschen wollen. Vielmehr den Umstand, dass sie einfach auflegte, kaum, dass sie seine Stimme vernommen hatte. Thomas stieg wieder in seinen Wagen und startete den Motor. Er war jetzt zwei Stunden von München entfernt. Viermal hatte er auf der Fahrt jetzt schon versucht, sie zu erreichen. Dreimal wurde der Anruf ignoriert, bis er den Einfall hatte, seine Handynummer zu unterdrücken, sodass die Angerufene nicht sehen konnte, wer mit ihr sprechen wollte. Doch wirklich erfolgreich war er damit nicht gewesen. Der junge Mann fuhr gedankenverloren weiter, ohne auf die Schönheiten der Landschaft ringsum zu achten. Seine Gedanken waren weit fort, bei dem Streit, den es gegeben hatte. Streit war eigentlich nicht die richtige Bezeichnung. Ein Streit setzte voraus, dass zwei Parteien sich verbal über eine Sache auseinandersetzen. Er konnte sogar sehr positiv sein und zu guten Ergebnissen führen. Doch Kathrin und er hatten sich nicht miteinander auseinandergesetzt. Dazu hatte sie ihm gar keine Gelegenheit gegeben, sondern ihn mit Vorwürfen konfrontiert, die jeder Grundlage entbehrten. Aber sie hatte seine Argumente gar nicht hören wollen, sondern geschrien und getobt und ihn sogar aus der Wohnung geworfen. Ausgerechnet aus der Wohnung, in die er hatte mit einziehen wollen!

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