Der Mann mit den zwei Gesichtern

Der Mann mit den zwei Gesichtern

Der Bergpfarrer 298 – Heimatroman

Buchbeschreibung

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.
Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

»Gottlob! Endlich Feierabend!« Mit einem Seufzer der Erleichterung ließ Elfie Kretschmer sich in ihren Lieblingssessel fallen und streifte die unbequemen Pumps von ihren Füßen. Das war wieder einmal ein stressiger Bürotag gewesen! Selbst als sie eine halbe Stunde nach Feierabend ihren Computer endlich heruntergefahren hatte und nach Hause gehen wollte, hatte Thomas Wohlrab, ihr Chef, sie noch einmal zurückgerufen. Sie solle noch einen Geschäftsbrief an einen Kunden in Übersee schreiben, hatte er von ihr verlangt. Ächzend erhob sich Elfie, tappte zum Kühlschrank und wollte sich gerade was zu trinken holen, als die Glocke an ihrer Wohnungstür schrillte. Elfie erschrak so sehr, dass sie beinahe die Wasserflasche hätte fallen lassen. Wer mochte das sein? Hoffentlich nicht wieder die Vermieterin, die im selben Haus wohnte und schon wiederholt die für dieses Jahr fällige Innenrenovierung angemahnt hatte! Die hätte ihr nach all dem Stress gerade noch gefehlt! Plötzlich setzte das Klingeln wieder ein, energischer denn zuvor. Und zu guter Letzt wurde sogar gegen die Wohnungstür gehämmert. »Elfie! Ich weiß, dass du da bist! So mach doch endlich auf!«, vernahm sie von draußen die Stimme ihres Beinahe-Verlobten und Wohnungsnachbarn Bertold Holberg. Elfie stellte ihre Flasche ab und tappte auf den Flur hinaus. War Bertold verrückt geworden? Er hatte doch schon seit einem halben Jahr einen Schlüssel zu ihrer Wohnung und konnte kommen und gehen, wann er Lust hatte!

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